Die rationelle Energienutzung sowie die Wärmeversorgung mit vorwiegend erneuerbaren Energien sind für Energiestädte und Gemeinden von grosser Bedeutung. Die räumliche Energieplanung bietet eine Grundlage, um die Wärmeversorgung in der Gemeinde zu optimieren und zukunftstauglich auszugestalten. Die Module 1 bis 10 geben Fachpersonen und Gemeindeverantwortlichen dazu nützliche Werkzeuge und Informationen in die Hand.

Modul 1: Zweck und Bedeutung

Was ist eine räumliche Energieplanung? 

Die räumliche Energieplanung koordiniert die Energieversorgung und stimmt sie mit der strukturellen Entwicklung einer Gemeinde ab. Sie ist Grundlage, um die Wärme- und Kälteversorgung in der Gemeinde zu optimieren und zukunftstauglich auszugestalten.

Zielgruppe: Kommunale Behörden und Fachpersonen

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Modul 2: Vorgehen

Ablauf und Inhalt

Ablauf und Inhalt:

  • Plan zur Visualisierung
  • Planungsbericht mit Zielen, Interessenabwägungen, Grundlagenplänen, Erläuterungen und einer Wirkungsabschätzung
  • Massnahmen mit einem zeitlichen Horizont für die Umsetzung von maximal 15 Jahren

Zielgruppe: Fachpersonen

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Modul 3: Energienachfrage

Energiebilanz einer Gemeinde 

Für die Grobbilanz der Gesamtenergienachfrage werden schweizerische Durchschnittswerte verwendet.

Für die Detailbilanz wird die Energienachfrage im Wärmebereich vertieft untersucht, das heisst für jede mögliche Energiequelle auf dem Gemeindegebiet wird die aktuelle Nutzung erfasst.

Zielgruppe: Fachpersonen

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Modul 4: Energiepotenziale

Abwärme und erneuerbare Energien

Energiepotenziale. Verschiedene erneuerbare Energieträger und Abwärmequellen können für die energetische Nutzung in einer Gemeinde infrage kommen. Für die Analyse der ökologischen Potenziale – in Bezug auf die Wärme- und Kältenutzung und die Stromproduktion – werden sowohl die genutzten als auch die ungenutzten erneuerbaren Energieträger und Abwärmequellen erhoben.

Zielgruppe: Fachpersonen

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Modul 5: Wärme- und Kälteerzeugung

Einsatzbereiche und Kennwerte

Für die Wärme- und Kälteversorgung sind verschiedenen Energieträger, aber auch die unterschiedlichen Erzeugungsarten von Bedeutung. Anlagen zur Wärmeerzeugung können in Bezug auf Anwendung, Einsatz und Umweltbelastung auf folgende Arten unterschieden werden:

  • Feuerungen
  • Wärmepumpen
  • Wärmekraftkopplung
  • Nutzung der Sonnenenergie

Zielgruppe: Kommunale Behörden und Fachpersonen

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Modul 6: Gasnetz der Zukunft

Energieträger Erdgas

In diesem Modul wird differenziert auf das Thema Gasstrategie der Gemeinden und der GVU eingegangen werden. Es zeigt die Bedeutung der Gasversorgung, die Grundsätze der Energieversorgung sowie die Handlungsmöglichkeiten der Gemeinden und der Gasversorgungsunternehmen auf.

Zielgruppe: Kommunale Behörden und Fachpersonen

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Modul 7: Grundsätze thermische Netze

Realisierung und Wirtschafltichkeit 

Thermische Netze Eignung und Realisation: Um den wirtschaftlichen Betrieb eines thermischen Netzes zu prüfen, sind Abklärungen zu den Gestehungskosten bei der Energieerzeugung, zur Wärme- und Kältebedarfsdichte, zu den Anforderungen des Gebäudebestandes sowie den Kosten für die Energieverteilung im Versorgungsgebiet erforderlich.

Zielgruppe: Kommunale Behörden und Fachpersonen

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Modul 8: Organisation und Finanzierung thermischer Netze

Instrumente und Handlungsfelder

Realisierung von thermischen Netzen: Für die Realisierung eines thermischen Netzes kann ein vierstufiges Vorgehen angewendet werden.

Zielgruppe: Kommunale Behörden und Fachpersonen

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Modul 9: Umsetzung und Energievorschriften

Instrumente und Handlungsfelder

Instrumente und Handlungsfelder zur Umsetzung: Um die räumliche Energieplanung zielgerichtet umsetzen zu können, müssen die relevanten Handlungsfelder und Instrumente definiert werden.

Zielgruppe: Fachpersonen

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Modul 10: Erfolgskontrolle

Methodik und Indikatoren

Um die Umsetzung der räumlichen Energieplanung nachverfolgen und die Wirkung der umgesetzten Aktivitäten nachvollziehen zu können, ist eine Erfolgskontrolle der kommunalen Energieplanung notwendig. Die Vollzugskontrolle befasst sich mit der zeitgerechten Umsetzung der beschlossenen Massnahmen, die Wirkungskontrolle mit der Erreichung der vorgegebenen Ziele und Zwischenziele.

Zielgruppe: Kommunale Behörden und Fachpersonen

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