«EnergieSchweiz für Gemeinden» fördert erneut mit dem Programm Front Runner die ambitioniertesten Städte und Gemeinden in Sachen Energie- und Klimapolitik. Die Ausschreibung startet am 1. März 2025. Reichen Sie Ihr Projekt ein!
Gehört Ihre Stadt oder Gemeinde zu den Ambitioniertesten in Sachen Energie- und Klimapolitik? Verfügt sie bereits über eine beschlossene Netto-Null-/2000-Watt-Strategie und ist motiviert, in einem der prioritären Handlungsfeldern von EnergieSchweiz eine schweizweite Vorreiterrolle einzunehmen? Sind Sie bereit, sektorübergreifende Projekte voranzutreiben und etablierte Strukturen aufzubrechen? Dann bewerben Sie sich als Front Runner. «EnergieSchweiz für Gemeinden» vergibt Förderbeiträge bis zu CHF 100’000 für innovative Vorhaben und das Etablieren von smarten Prozessen in den Handlungsfeldern Gebäude, erneuerbare Energien, Mobilität sowie industrielle Prozesse und Dienstleistungen. Ziel des Förderprogramms ist es, die Front Runner näher an ihr kommunales Netto-Null-Ziel zu bringen. Detaillierte Kriterien und Richtlinien finden Sie im Merkblatt.
Nichts verpassen
- Eingabestart: 1. März 2025
- Webinar: 18. März 2025, 9.00 – 10.00 Uhr
- FAQ: 17. Juni 2025, 14.00 – 15.00 Uhr
- Eingabeschluss: 30. Juni 2025
- Publikation der Gewinnerinnen: Oktober 2025
- Projektlaufzeit: Januar 2026 – Oktober 2027
Front-Runner-Projekte erklärt
Für das Front-Runner-Programm erarbeiten Städte und Gemeinden zwei bis drei Projekte in einem prioritären Handlungsfeld von EnergieSchweiz, welches für sie strategisch relevant ist. Handlungsfelder von EnergieSchweiz:
- Gebäude,
- Erneuerbare Energien,
- Mobilität,
- Industrielle Prozesse und Dienstleistungen.
Sektorübergreifende Projekte, die unterschiedliche Handlungsfelder miteinander verknüpfen, sind besonders gesucht und erwünscht. Bei der Umsetzung der Projekte sollen die Front Runner gleichzeitig neue smarte Prozesse, die eine ganzheitliche und vernetzte Herangehensweise berücksichtigen, etablieren.
Wissenswertes
Welche Bedingungen muss Ihr Projekt erfüllen, und wer hat letztes Jahr gewonnen? Lesen Sie nach, was es braucht, um sich als «Front Runner» zu bewerben.
Das Programm richtet sich an Städte und Gemeinden, die sich stark mit der Energiestrategie 2050 identifizieren. Förderberechtigt sind Städte und Gemeinden, die über eine ambitionierte Energie- und Klimapolitik mit einer beschlossenen Netto-Null-/2000-Watt -Strategie verfügen. Zudem ist ein Nachweis des kommunalen energetischen Vorbildcharakters (bspw. Energiestadt Gold) sowie einer räumlichen Energieplanung erforderlich.
Das Programm bietet fachliche Unterstützung in den Bereichen Smart City und Netto Null | 2000 Watt sowie ein Netzwerk zum Erfahrungsaustausch. Ausserdem fördert es zwei bis drei Projekte im Umfang bis zu CHF 100’000. Es übernimmt maximal 40% der Gesamtkosten des Projekts.
Förderberechtigt sind die Erarbeitung von Grundlagen, Konzepten, Vorstudien und Machbarkeitsabklärungen von Gebäude-, Mobilitäts- und Infrastrukturprojekten sowie Monitoring- und Optimierungsleistungen. Ebenfalls förderberechtigt sind begleitende Kommunikations- sowie Sensibilisierungs-Massnahmen. Beispiele für förderberechtigte und nicht förderberechtigte Projekte finden Sie im Anhang des Merkblatts.
Gleichzeitig muss im Antrag nachvollziehbar ersichtlich sein, wie smarte Prozesse beim Umsetzen der Projekte zum Einsatz kommen. Details zu smarten Prozesselementen finden Sie im Merkblatt.
Die bekannten bzw. vorhersehbaren Projektkosten sind im Angebot pro Projekt nachvollziehbar zu budgetieren. Interne Kosten der Projektträger können angerechnet werden. Die Finanzierung von 60% der Projektkosten durch die Trägerschaft muss zum Zeitpunkt der Eingabe vollständig und nachvollziehbar gesichert sein. Der Antrag muss fristgerecht und vollständig über das Eingabetool eingereicht werden.
Orange: förderfähige Projektphasen
Blau: nicht förderberechtigte Projektphasen
Von den 12 eingegangenen Gesuchen überzeugten die fünf Städte Basel-Stadt, Biel, Fribourg, Kriens und Zug. Die Gewinnerinnen profitieren von Fördergeldern in Höhe von insgesamt CHF 900’000 für 20 Strategie- und Umsetzungsprojekte. Die Gesamtkosten der unterstützten Projekte belaufen sich auf insgesamt rund CHF 2’650’000.
Alle Anträge wiesen ein sehr hohes Niveau auf. Zum ersten Mal erhielt mit Fribourg eine Stadt aus der Romandie die Zusage. Gesuche wurden aus allen Sprachregionen der Schweiz eingereicht. Erhalten Sie hier eine Übersicht über die verschiedenen Gewinnerprojekte der einzelnen Städte und Gemeinden und die Schwerpunktthemen der Projektförderung 2023.
Jetzt loslegen
Machen Sie sich startklar und sehen Sie sich die wichtigsten Hilfsmittel an.
Förderung für fortschrittliche Städte und Gemeinden
Fordern Sie Unterstützung, um die Energiewende lokal voranzubringen.
Förderung für Energie-Regionen
Beantragen Sie Fördergelder für interkommunale Aktivitäten im Sinne der Energiestrategie 2050.
Förderung für temporäre Projekte
Finden Sie Unterstützung für Ihr zeitlich begrenztes Vorhaben.
Prozessförderung
Erhalten Sie Finanzhilfe für Energiestädte oder Ihre ISO-Zertifizierung.